Reisekrankheiten und andere Gefahren

Wer gerne wissen möchte, was ihn auf einer Reise körperlich zur Strecke bringen könnte, wird hier über Stunden gruselnd schmökern können. Vorausgesetzt, er versteht Englisch. Unter www.tripprep.com können sich Reisewillige über alle möglichen Reisekrankheiten informieren - und die besten Möglichkeiten, diese erst gar nicht zu bekommen.

Im Country Profile Directory finden Sie penibelste Informationen über mehr als 220 Länder, Wissenswertes zum Klima und zur generellen Gesundheitsvorsorge sowie "other concerns". Hinter diesem Namen verbergen sich Warnungen über haiverseuchte Küstengebiete, krokodilhältige Flüsse oder auch Warnhinweise für Rheumatiker über speziell feuchte Gebiete.

Reisekrankheiten und Gefahren Ratgeber

Zentraler Punkt sind natürlich die Impf- und Prophylaxenvorschläge, insbesondere für tropische Länder. Außerdem wird genau angeführt, unter welchen Umständen (Reisezeit, Reiseart, genaues Reiseziel) das Risiko geringer bzw. größer ist, sich z. B. Denguefieber einzufangen.

Ergänzt werden die Länderseiten mit den offiziellen Gesundheitsdaten (welche Impfungen zu den Einreisebedingungen zählen) sowie mit den letzten Neuigkeiten über kürzlich aufgetretene Krankheiten. Relativ uninteressant - vor allem für Nicht-Amerikaner - die offiziellen Seiten des US Department of State zum jeweiligen Land.

Auch zu Krankheiten, von denen man bisher noch nicht mal den Namen gekannt hat (schon mal was von Leishmaniasis oder Melioidosis gehört?), erfährt man einiges. Infos gibt es des weiteren über typische Reisekrankheiten, die nicht übertragen werden - etwa Höhenkrankheit oder Jetlag (Flugangst) -, und Allgemeines zur Gesundheit, z. B. über Kinder auf Reisen oder Fliegen mit einer Verkühlung.

Die Rubrik Travel Medicine Providers ist eher öd.

Ein Besuch der tripprep-Seiten ist nicht nur vor einer Fernreise empfehlenswert. Hier finden Sie ausführlichste Information über Risken und Vorsorge - egal, ob Sie eine Reise nach Italien, Israel oder Indien planen.